Mädchen, die ohne ihren Vater groß werden, sind früher in der Pubertät
Bei Mädchen, die nicht mit ihrem biologischen Vater groß werden, setzt die Pubertät deutlich früher ein, als bei solchen, die mit beiden Elternteilen zusammen leben. Dies wollen Wissenschaftler an der Universität von Kalifornien in Berkeley herausgefunden haben, wie die aktuelle Apotheken Umschau berichtet.
Die Forscher hatten die körperlichen Entwicklungen von rund 450 Mädchen beobachtet. Der Zusammenhang bestätigte sich jedoch nur für Familien, bei denen die Eltern überdurchschnittlich viel verdienten.
Ungeachtete dessen seien die Ergebnisse ein Hinweis darauf, dass das soziale Gefüge von jungen Mädchen einen deutlich größeren Einfluss auf die biologische Entwicklung habe, als bisher angenommen, so das Team.