Magen-Darm-Erkrankungen in Ostdeutschland rückläufig
Nachdem am letzten Mittwoch und Donnerstag die Meldungen über eine Magen-Darm-Erkrankung in den neuen Bundesländern ihren Höhepunkt erreicht hatten, sind zum Wochenende merklich weniger neue Fälle bekannt geworden.
So rechnet auch das Robert-Koch-Institut (RKI) mit einem allgemeinen Abklingen der Erkrankungen, doch noch ist unklar, was der eigentliche Auslöser dieser Krankheitswelle war, von der 8365 Menschen betroffen waren. Die Fälle traten in Einrichtungen in Brandenburg, Berlin, Sachsen, Sachsen-Anhalt sowie in Thüringen auf, wobei nicht nur Schüler und Kindergartenkinder, sondern auch Lehrer an dem Virus erkrankten, in einigen Fällen konnte auch der gefürchtete Norovirus identifiziert werden.
Einige Patienten mussten auch stationär behandelt werden, doch die Behörden glauben nicht an eine größere Ansteckungsgefahr.