Maisproduktion nimmt überhand - Bundesamt für Naturschutz ist für Beschränkung

Von Ingrid Neufeld
12. Februar 2013

Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) ist dagegen, dass vielerorts mehr als die Hälfte der bebauten Ackerflächen mit Mais bewirtschaftet werden.

Die BfN-Präsidentin Beate Jessel ist der Meinung, dass der Maisanbau in dieser Höhe dazu führt, dass in den betroffenen Regionen Einheitswüsten entstehen, ohne Rückzugsmöglichkeiten für viele Tierarten. Das Bodenleben verarmt dabei genauso, wie Nahrungsräume zurückgehen. Darum sollte Biomasse nicht mehr so gehäuft angebaut werden.