Malaysia-Airlines-Flug MH370 - Inselbewohner auf Malediven wollen Boeing gesehen haben

Von Ingo Krüger
19. März 2014

Die Suche nach dem verschwundenen Flug MH370 von Malaysia Airlines geht weiter. Doch immer noch fehlt jede Spur von der Boeing 777 mit 239 Menschen an Bord.

Die letzte Nachricht der Besatzung auf ihrem Weg von Kuala Lumpur nach Peking stammt von Co-Pilot Fariq Abdul Hamid, der sich mit den Worten "Alles klar, gute Nacht" von den Fluglotsen um 01.19 Uhr Ortszeit am 8. März verabschiedete. Doch schon zwölf Minuten zuvor soll der Flugkurs der vermissten Maschine Medienberichten zufolge geändert worden sein.

Bewohner berichten von gesehenem Flugzeug

Von den Malediven gingen derweil Berichte ein, nach denen Bewohner einer abgelegenen Insel am Tag des Verschwindens von Flug MH370 einen tief fliegenden Jumbojet gesehen haben sollen. Die Polizei teilte mit, diese Meldung überprüfen zu wollen.

Einen Weiterflug nach Norden schließen Experten aus, weil dort zahlreiche militärische Überwachungsanlagen stehen. Ein nicht identifiziertes Flugzeug wäre dort nicht unentdeckt geblieben.

Die chinesischen Behörden kritisierten derweil die Arbeit der malaysischen Behörden. Deren Vorgehen sei intransparent und fehlerhaft. Die Mehrzahl der Passagiere an Bord des Flugzeugs kommt aus China.