Maria, Paul oder doch Jethrow? Einfache Namen erhöhen laut einer Studie die Glaubwürdigkeit

Von Heidi Albrecht
16. Mai 2014

Frisch gebackene Eltern stehen oft vor einer schweren Entscheidung: Wie soll der Nachwuchs nur heißen? Vielleicht kann eine neue Studie dabei helfen, sich gezielter für einen bestimmten Namen zu entscheiden.

Forscher aus Neuseeland und Kanada haben anhand einer Studie herausgefunden, dass Menschen einfache Namen vorziehen. Namen, die leicht auszusprechen sind, vermitteln demnach Glaubwürdigkeit und Vertrauen. Je leichter den Probanden ein Name über die Lippen ging, desto positiver wurde dieser Name in der Listet bewertet.

Den Testpersonen wurde eine Liste mit Namen aus 18 verschiedenen Ländern vorgelegt. Hierzu sollten sie dann entsprechende Angaben machen. Unter anderen, ob sich hinter dem Namen eine abenteuerlustiger oder auch gefährlicher Mensch verbirgt. Zudem mussten Angaben zu Aussprache gemacht werden.

Das Ergebnis war verblüffend. Demnach bestimmt der Vorname weit mehr, als nur das Geschlecht. Der Vorname gibt auch Auskunft über die ethnische Herkunft und den sozioökonomischen Status.