Masernepidemie in der Schweiz
Im Zeitraum von November 2006 bis Ende Juni 2007 hat die Schweiz einen rapiden Anstieg von Masernerkrankungen zu verzeichnen. Insgesamt 423 Fälle wurden in diesen sieben Monaten verzeichnet, was einen Anstieg um das Zehnfache im Vergleich zu Vorjahren bedeutet.
Besonders betroffen sind Menschen in den Kantonen Luzern, Bern, Genf und Zug. Etwa 95 Prozent der Erkrankten hatten keine entsprechende Schutzimpfung. Bei Kindern im Alter zwischen fünf und neun Jahren traten die meisten Masernerkrankungen auf.