Mehr als nur lecker - so gesund sind Pflaumen

Von Cornelia Scherpe
4. Oktober 2012

Sie gehören zum Steinobst und lassen sich in jedem Supermarkt mit Frischobst finden. Pflaumen sind für viele ein leckerer Snack zwischendurch und eine Alternative zum Griff in die Chipstüte. Man umgeht beim Verzehr aber nicht nur fiese Kalorien, sondern tut der Gesundheit in mehrfacher Hinsicht etwas Gutes.

Pflaumen enthalten Vitamine und das in hohen Mengen. Vor allen Dingen den tägliche Bedarf an Vitamin C und an Betacarotin kann man mit einer kleinen Portion Pflaume zwischendurch gut decken. B-Vitamine sind wichtig für das Funktionieren des Nervensystems, daher kann der Verzehr durchaus als Kopffutter bezeichnet werden. Zusätzlich gut für Denkaufgaben, aber auch körperliche Betätigung: Pflaumen enthalten vergleichsweise viel Fruchtzucker und sind daher ein echter Energielieferant, wenn Kopfarbeit oder körperliche Ausdauer gefordert ist.

Das Obst hat aber auch viele Ballaststoffe im Inneren gespeichert und diese werden beim Verzehr vom Magen aufgenommen. So kommt es, dass Pflaumen besonders Menschen mit akuten und chronischen Verdauungsproblemen helfen können. Verstopfungen werden bei dem Verzehr beendet. Das Immunsystem bedankt sich beim Essen des Steinobsts aber nicht nur für die Vitamine, sondern auch für die Flavonoide. Auch diese Pflanzenfarbstoffe konnten in guten Mengen in einer Pflaume nachgewiesen werden und helfen den Abwehrkräften.

Allerdings sollten Pflaumenfreunde nicht ohne Rücksicht zuschlagen, denn die leckeren Erfrischer haben auch die Eigenschaft, den Körper sanft zu entwässern. Dies geschieht durch den hohen Kaliumgehalt. Ein kleiner Snack zwischendurch stellt aber mit Sicherheit keine Gefahr dar.