Mehr Obst und Gemüse, weniger Alkohol, Butter, Milch und Eier

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
20. Februar 2007

Die Deutschen habe ihre Essgewohnheiten in den vergangenen zehn Jahren deutlich geändert - ganz überwiegend in Richtung auf eine gesündere Ernährung.

Wie das Apothekenmagazin Diabetiker Ratgeber unter Berufung auf die Zentrale markt- und Preisberichtsstelle für Erzeugnisse der Land-, Forst- und Ernährungswirtschaft meldet, kommen seltener Rindfleisch, und Innereien, Butter, Milch, Eier und Kartoffeln auf den Tisch. Dafür gibt es häufiger Geflügel, Getreideprodukte, Gemüse und Nudeln, Käse und Frischmilcherzeugnisse. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Obst ist seit 1995 von 92,2 auf 113,2 Kilogramm gestiegen, der von Gemüse von 72,7 auf 86,6 Kilo. Im Abwärtstrend sind alkoholische Getränke, deren Pro-Kopf-Konsum von rund 164 auf 144 Liter zurückging.

Einen kleinen Ausreißer leisten sich die Deutschen beim Zucker: Jeder isst heute im Schnitt 34 statt 33,1 Kilo. Immer unbeliebter werden Innereien. Der Verzehr sank von 1,2 Kilogramm auf 500 Gramm.