Meint er es wirklich ehrlich?

Diese Fragen helfen bei der Einschätzung der Beziehungstauglichkeit des Flirtpartners

Von Katharina Cichosch
8. Mai 2015

Eigentlich sind es immer wieder ähnliche Geschichten, die enttäuschte Frauen zum Besten geben, wenn es um unglückliche Beziehungen geht: Anfangs war alles so toll, doch dann hat ER sich wahlweise als

herausgestellt.

Grenzen des Akzeptablen ausloten

Schwierig, wenn man derlei erst feststellt, wenn man sich schon ernsthaft verliebt hat - und gern über den ein oder anderen Fehler hinwegsieht. Und tatsächlich bedeutet Liebe ja, unseren Partner mit all seinen Schwächen zu akzeptieren. Doch wo liegt die Grenze des Akzeptablen, und wann meint er es ebenso ernst mit uns wie wir mit ihm?

Fragen zur Einschätzung

All dies kann natürlich nur individuell ausgelotet werden. Ein paar Fragen helfen aber doch bei der Einschätzung: Sind ihm seine Macken bewusst, spricht er diese vielleicht selber an? Klingt gut, aber trotzdem ist Vorsicht geboten - denn viele Männer haben im Laufe der Jahre gelernt, Einsicht zu zeigen, ohne dass dies unbedingt mit Taten verbunden sein muss.

Viel wichtiger deshalb: Zeigt er Problembewusstsein - und verhält er sich entsprechend? Flüchtet er nicht mehr bei jeder Gelegenheit unter den Rockzipfel seiner Mutter (oder vielleicht auch Ex-Frau), in den Fußballverein oder ins Bett mit einer anderen Frau? Nimmt er Ihre Sorgen und Probleme ernst? Und wenn er ein Kontrollfreak ist: Lässt er Ihnen Freiheiten, obwohl es ihm vielleicht schwerfallen mag?

Nicht gleich aufgeben!

Es gibt keine festgeschriebenen "No-Goes" in einer Beziehung, wenn sich beide als erwachsene Partner akzeptieren. Auch echte "Problemfälle" können zum guten Partner werden - wenn sie sich auf einen anderen Menschen einlassen wollen. Was im Übrigen natürlich für beide Geschlechter gilt.