Meistens sind die Fleißigen vom Burnout-Syndrom betroffen

Von Carina Simoes Soares
7. Juli 2010

Pflichtbewusstsein ist eine sehr positive Eigenschaft und besonders im Beruf gerne gesehen. Doch wer es übertreibt, schadet schnell seiner Gesundheit. Oft neigen Pflichtbewusste dazu, sich zu überarbeiten und vor allem seine Leistungen zu überschätzen. Nicht selten endet das mit dem Burnout-Syndrom. Längst sind nicht mehr nur Manager betroffen, sondern immer öfter auch Frauen, die Familie und Job unter einen Hut bringen müssen. Sie fühlen sich ausgebrannt, erschöpft und sind zu keiner Leistung mehr fähig.

Der TÜV Rheinland empfiehlt daher, sich sowohl im Beruf, als auch im Alltag nicht zu überarbeiten. Man sollte ein angenehmes Mittelmaß finden, denn auf Dauer ist nur der leistungsfähig, der regelmäßige Pausen einlegt und neue Energie schöpfen kann. Das Wochenende und der Feierabend sollten, wenn möglich, arbeitsfrei bleiben und der Chef muss sie nicht rund um die Uhr erreichen können. Der Gesundheit zuliebe sollten sie die freie Zeit lieber zum Entspannen und Abschalten nutzen.