Meningokokken-Impfung laut Ärzten wichtig

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
18. Juli 2008

Nach Angaben der Bayerischen Gesellschaft für Immun-, Tropenmedizin und Impfwesen wird die Bedeutung einer Meningokokken-Impfung immer häufiger unterschätzt. So treten jedes Jahr rund 700 Erkrankungen auf. Rund zehn Prozent der Infizierten sterben an den Folgen der Krankheit.

In vielen Fällen verursachen die Bakterien, die per Tröpfchen-Infektion übertragen werden, Blutvergiftungen sowie Hirnhautentzündungen. Laut Experten werden speziell bei Kindern die Anzeichen oftmals gar nicht oder zu spät erkannt. Der Zustand könne binnen weniger Stunden lebensbedrohlich werden.