Menschen begeistern sich in ihrer Freizeit immer mehr für Extremsportarten

Von Katja Grüner
14. August 2013

Im Freizeitsport ist immer mehr der Trend zu beobachten, dass es die Menschen riskant mögen und die Sportarten immer extremer werden. Als Grund nennen viele Sportler, dass sie dadurch die eigenen Grenzen austesten können.

Viele Sportarten, die in der Freizeit betrieben werden, sind oft lebensgefährlich. Die Menschen gehen an ihr persönliches Limit und stürzen sich im Tiefschnee Steilhänge auf Skiern hinab oder begeben sich auf Extrembergtouren. Die normale sportliche Betätigung scheint vielen nicht mehr auszureichen, sie brauchen den gefährlichen Kick dabei.

Auch Psychologen haben diesen Trend schon untersucht und erklären, dass diese Menschen sich gerade in Extremsituationen wohl fühlen und richtig gut funktionieren, wenn sie unter starkem Stress stehen. Ein sehr berühmtes Beispiel eines Extremsportlers ist der Österreicher Felix Baumgartner, dem die halbe Welt dabei zugesehen hat wie er sich aus 36.000 Metern Höhe in die Tiefe stürzte.

Vielleicht müssen sich manche Menschen einfach auch nur selber etwas beweisen. Gefährlich ist dieser Trend allemal und nicht selten endet er mit dem Tod der Extremsportler.