Menschen feiern den Frühlingsanfang in alten Maya-Stätten

Von Melanie Ruch
23. März 2011

Von den Bauten alter Völker wie den Maya, Azteken und Tolteken geht zweifelsohne eine gewisse Magie aus. Manche Menschen glauben sogar die Ruinen seien heilige Stätten und sprechen ihnen eine gewisse Kraft zu.

Aus diesem Grund feiern auch jährlich tausende Menschen in Mexico den Frühlingsanfang und pilgern nach Chichen-Itzá, Teotihuacán, Monte Alban oder in andere Stätten. Sie glauben zum Zeitpunkt der Tag- und Nachtgleiche am 21. März könnten die Sonnenstrahlen sie dort mit besonders wertvoller Energie aufladen. Jedes Jahr stiegen die Besucherzahlen stetig an.

In diesem Jahr kamen mehr als zehntausend Pilgerer zu den Maya-Stätten, um zu beten und zu tanzen. In Teotihuacán musste sogar eine Plattform der Sonnenpyramide aus Sicherheitsgründen gesperrt werden, da man befürchtete sie könne unter der Last der Besucher zusammenbrechen.