Mette-Marit reiste extra nach Indien, um für die Leihmutter-Babys eines Schwulenpaares zu sorgen
Ein befreundetes Schwulenpaar von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit ließ seine Kinder von einer indischen Leihmutter austragen. Weil die Väter nach der Geburt ihrer Zwillinge im indischen Dehli jedoch nicht da sein konnten, da sie ihr Visum nicht rechtzeitig bekamen, reiste Mette-Marit am 24. Oktober, einen Tag nach der Geburt, auf eigene Kosten nach Indien und sorgte dort drei Tage lang für die Neugeborenen.
Im Leben gebe es manchmal schwierige Situationen, für die es kaum eine Lösung gibt. Man müsse dann harte Entscheidungen treffen, auch wenn diese ihren Preis haben. Für sie sei dies eine solche Situation gewesen. Es sei ihr sehr wichtig gewesen in dieser Situation so weit wie möglich zu helfen, schrieb Mette-Marit auf ihrer Facebook-Seite.
Mittlerweile befinden sich die Zwillinge bei ihren Vätern in Norwegen.