Milan Fashion Week: Auch Ferragamo setzt auf Monochrom

Von Nicole Freialdenhoven
27. Februar 2013

Salvatore Ferragamo hat mit seiner Modenschau auf der Milan Fashion Week den großen Trend zu monochrom bestätigt: Der italienische Stardesigner präsentierte in seiner Herbst/Winterkollektion 2013 zahlreiche Kleidungsstücke in Grautönen und monochromatischem Schwarz-Weiß. Daneben mischten nur einige dunkelblaue Stücke den tristen Look auf.

Neben den berühmten Lederlooks des Modehauses, wagte sich Chefdesigner Massimiliano Giornetti auch an Pelze, die in den kommenden Wintermänteln verarbeitet wurden. Der ansonsten häufig zu sehende Trend zu runden Schultern war jedoch hier abwesend.

Insgesamt zeigten sich die Looks von Ferragamo als ausgesprochen tragbar mit klaren Linien und eleganten Schnitten.

Die Salvatore Ferragamo Group aus Florenz gehört heute zu den wichtigsten italienischen Modehäusern mit über 550 eigenen Geschäften weltweit. Der Italiener Ferragamo war 1914 aus Italien in die USA ausgewandert, wo er sich als Schuhdesigner in Hollywood einen Namen machte. 1927 kehrte er nach Italien zurück und gründete in Florenz das heutige Modeimperium.

Noch immer gilt das Label als eines der einflussreichsten in ganz Italien und was auf den Catwalks zu sehen ist, wird schon bald auf der Straße getragen.