Milch und Süßigkeiten können Akne noch verschlimmern

Von Heidi Albrecht
18. Oktober 2013

Akne ist mit Sicherheit eine der weniger schönen Begleiterscheinungen in der Pubertät. Jugendliche, die davon betroffen sind, sollten den Genuss von Milchprodukten, Mehl und Süßigkeiten reduzieren. Zwar haben diese Lebensmittel keinen Einfluss auf den Ausbruch dieser Hauterkrankung, dennoch nehmen sie einen negativen Einfluss auf den Verlauf. So Dr. Uwe Büsching, Sprecher des Ausschusses für Jugendmedizin vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte.

Vitamin-A-und Vitamin-D-reiche Ernährung schaffen Abhilfe

Die Talgdrüsen erweitern sich und es kommt zu noch schlimmeren Entzündungen. Auf der anderen Seite gibt es Lebensmittel, wie beispielsweise Fisch, die einen positiven Effekt erzeugen können. Auch Vitamin-A-reiche und Vitamin-D-reiche Kost schützen die Haut. Erkrankungen, wie Übergewicht, Diabetes mellitus und andere Wohlstandserkrankungen stehen in einem sehr engen Zusammenhang mit der Entstehung von Akne.

Der Gang zum Hautarzt ist empfehlenswert

Rund 80 Prozent aller Teenager leidet an Akne. Wie diese letztendlich behandelt wird, hängt von der Schwere der Akne ab. Eine gründliche Reinigung der Haut ist das A und O. Wobei hier keine herkömmliche Seife verwendet werden sollte, sondern medizinische Reinigungslotion. Von zu groben Peeling raten Experten ab, denn dies kann die oftmals schon vorhandenen Entzündungen noch verschlimmern. Jugendliche sollte sich von einem Hautarzt beraten lassen, wenn sie wissen wollen, wie sie ihre Akne am besten behandeln können.