Mineralwasser: der Durstlöcher wird zum Peeling-Trend

Mineralwasser erfrischt nach dem Sport, nach dem ausgedehnten Stadtbummel und an jedem heißen Sommertag. Statt süße Säfte und Cola zu trinken, schwören viele Menschen auf wohltuendes Wasser mit Kohlensäure.

In den asiatischen Ländern trinkt man zwar auch Mineralwasser, doch dort nutzen die Menschen das spritzige Getränk nicht nur als Durststiller, sondern auch als Peeling. Dafür kommt einfach etwas Mineralwasser aus der Flasche in eine breite Schüssel und man taucht das Gesicht für wenige Sekunden ein. Im Anschluss wird das Gesicht abgetrocknet und fertig ist das Peeling.

Mineralwasser lässt Poren atmen

Der Trend geht davon aus, dass die kleinen Bläschen aus der Wasserflasche beim Hautkontakt wie Mikrobürsten wirken. Sie tragen abgestorbene Zellen ab und spülen so Hautschüppchen spielend leicht weg. Die Poren werden befreit und können wieder atmen.

Gleichzeitig spendet das Wasser der Haut Feuchtigkeit und beruhigt irritierte Stellen durch die kühlende Wirkung. Diesen Effekt kennt jeder, der nach einer durchgemachten Nacht zuerst im Badezimmer etwas Wasser ins Gesicht spritzt. Der kühle und feuchte Kick weckt die müde Haut und den müden Geist.

Keinerlei Nebenwirkungen

Asiatinnen schwören aber nicht nur wegen dieser belebenden und peelenden Wirkung auf Wasser mit Kohlensäure, sondern auch aufgrund der absoluten Natürlichkeit. Produkte aus der Beautyindustrie arbeiten mit verschiedensten Stoffen, die mehr oder weniger gut für die Haut sind. Nebenwirkungen aufgrund einer Unverträglichkeit muss man beim Wasser nicht fürchten.

Überlassen Sie die Arbeit den Kohlensäurebläschen

Anders als bei herkömmlichem Peeling verzichtet Mineralwasser außerdem auf das Einreiben. Während Seifen oder Cremes auf die Haut aufgetragen und dann durch Rubbeln verteilt werden, übernehmen die kleinen Bläschen im Wasser die komplette Arbeit. Das Peeling eignet sich daher ganz besonders für Damen und Herren mit sehr empfindlicher Haut.