Mit der richtigen Ernährung das Klima schonen

Saisonale Lebensmittel, Bioprodukte und mäßiger Fleischkonsum tragen zum Umweltschutz bei

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
23. Februar 2011

Wie die Deutsche Gesellschaft für Prävention und Anti-Aging-Medizin e.V. sagt, kann man mit der richtigen Ernährung nicht nur seinem Körper etwas Gutes tun, sondern auch die Umwelt schonen. Dabei wird speziell auf saisonale Lebensmittel, Bioprodukte und Lebensmittel, die gering verarbeitet wurden, hingewiesen.

Vorteile saisonaler Ernährung

So könne man bis zu 80 Prozent der Treibhausgase, die durch die Verarbeitung von Nahrungsmitteln verursacht werden, einsparen. Die Ernährung mit saisonalen Produkten bedeutet, dass nicht immer alle Gemüse- und Obstsorten verfügbar sind. Auf diese Weise erhält der Körper ein abwechslungsreiches Angebot an Nährstoffen.

Zudem tut man auch etwas für den Umweltschutz, denn beim saisonalen Anbau kann auf das Beheizen von Gewächshäusern verzichtet werden. Auch sollte man darauf achten, dass nicht zu viele tierische Produkte auf dem Speiseplan stehen, denn sowohl die Tierhaltung als auch die Herstellung von Futterpflanzen kostet eine Menge Energie.

Bewusster Fleischkonsum

Unter den Fleischsorten selbst gibt es dabei erhebliche Unterschiede, was den Energieverbrauch angeht. Weiterhin wird dazu geraten, auf Tiefkühlkost zu verzichten, wenn man auf die Umwelt achten möchte, denn auch hier werden durch Verarbeitung und Kühlhaltung viele Treibhausemissionen freigesetzt.

Alles in Allem rät das Öko-Institut IFEU dazu, mehr frische als tiefgekühlte sowie mehr pflanzliche als tierische Lebensmittel zu essen. Und nebenbei gilt: wer seine Einkäufe zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigt, kann in Sachen Umweltschutz noch einen draufsetzen.

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