USA haben ihren Ausstoß an Kohlendioxid (CO2) seit 2005 um zehn Prozent verringert
Wie die US-Umweltbehörde (EPA) berichtet, sind in den USA im Jahr 2012 die Treibhausgas-Emissionen gegenüber dem Vorjahr um 3,4 Prozent verringert worden. Als Grund dafür nannte die Behörde die Reduzierung des Ausstoß von Kohlendioxid (CO2), das in den USA zu 80 Prozent für die Treibhausgase verantwortlich ist.
Auch hat man in den letzten Jahren für die Stromerzeugung mehr Erdgas als Kohle verwendet. Weltweit steht die USA beim CO2-Ausstoß hinter China an zweiter Stelle. Deshalb ist Ziel der Regierung unter dem Präsidenten Barack Obama bis zum Jahr 2020 den Ausstoß von Treibhausgasen seit dem Jahr 2005 um 17 Prozent zu verringern. Bislang konnte schon insgesamt eine Verringerung um 10 Prozent erreicht werden.
Wie Experten schätzen könnte der Ausstoß von Kohlendioxid im letzten Jahr weltweit aufgrund der Verbrennung fossiler Brennstoffe, also Braunkohle, Steinkohle, Torf, Erdgas und Erdöl, mit 36 Milliarden Tonnen einen Rekordwert darstellen.