Mit der richtigen Lichtquelle gegen die Winterdepression

LEDs und Halogenstrahler sind energiesparender und leuchten länger als Energiesparlampen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
6. Februar 2009

Insbesondere während der dunklen Jahreszeit sollte auf die richtige Beleuchtung geachtet werden. So kann die Wahl der richtigen Lichtquelle sowohl aus persönlicher als auch aus wissenschaftlicher Sicht begründet werden.

Nach Angaben der Europäischen Kommission soll die klassische Glühbirne bis 2012 schrittweise vom Markt genommen werden, da sie lediglich fünf Prozent der ihnen zugeführten Energie in Licht umwandeln, während der Rest verloren geht. Energiesparlampen leisten da schon eindeutig mehr: In der Regel benötigen sie 65 bis 80 Prozent weniger Strom als herkömmliche Glühbirnen und können darüber hinaus bis zu 10.000 Stunden brennen.

Energiesparlampen in den Sondermüll

Klassische Glühbirnen machen dagegen bereits nach durchschnittlich 1.000 Stunden schlapp. Dennoch sind Energiesparlampen bei uns äußerst umstritten. Zwar kann mit ihrer Hilfe der Stromverbrauch drastisch reduziert werden, andererseits verursachen sie jedoch Elektrosmog und müssen aufgrund des in ihnen enthaltenen Quecksilbers als Sondermüll entsorgt werden.

Auch LEDs und Halogen sind energiesparender

Mit der Umrüstung auf energiesparende Beleuchtungskörper könnte ein Haushalt nach Berechnungen der Europäischen Kommission bis zu 50 Euro im Jahr an Energiekosten sparen. Eine weitere Alternative zu herkömmlichen Glühbirnen sind Halogenstrahler oder auch LEDS, die ebenfalls energiesparender arbeiten als klassische Glühbirnen und darüber hinaus eine längere Lebensdauer aufweisen.

Zu beachten ist aber auch: Da Licht allgemein als Stimmungsaufheller gilt, kann eine Investition in stärkere Leuchtmittel oder zusätzlich Leuchten durchaus Sinn machen.