Mit einem Rauchstopp neun Jahre länger leben
Viele Mediziner sind besonders mit den langfristigen Folgen des Rauchens konfrontiert, weshalb Forscher des Center for Global Health Research in Toronto nun zwei Studien zur Entwicklung der Todeszahlen rauchender US-Amerikaner angefertigt haben. Dabei nahmen sie die Daten von über 113.000 Frauen sowie 88.000 Männer über 25 Jahren unter die Lupe, die zwischen 1997 und 2004 an einer Befragung zu ihrer Gesundheit teilnahmen.
Im Unterschied zu lebenslangen Nichtrauchern war bei den Rauchern in der Altersgruppe von 25 bis 79 Jahren das Risiko dreimal so hoch, im untersuchten Zeitraum zu sterben. Ihre statistische Überlebenswahrscheinlichkeit erhöhte sich allerdings dramatisch, wenn sie rechtzeitig von den Glimmstengeln los kamen.
Wer den Schritt zum Nichtraucher zwischen 25 und 34 Jahren schaffte, gewann durchschnittlich ganze zehn Jahre hinzu, während es bis zum 44. Lebensjahr immer noch neun Jahre waren. Im Durchschnitt sterben Raucher zwölf Jahre und Raucherinnen elf Jahre früher als lebenslange Nichtraucher.