Mit Heilwasser vielen Krankheiten und Beschwerden vorbeugen

Schon seit dem 18. Jahrhundert wird Heilwasser zur Behandlung eingesetzt

Gracia Sacher
Von Gracia Sacher
20. April 2011

Genug zu trinken ist für die Gesundheit des Menschen unumgänglich, am besten dafür geeignet ist Wasser. Wer seinem Körper dabei besonders viel Gutes tun möchte, sollte auf Heilwasser zurückgreifen. Dabei handelt es sich um Wasser, welches einen besonders hohen Mineralstoffgehalt aufweist und bei vielen Erkrankungen wie zum Beispiel Osteoporose helfen kann.

Heilwasser kaufen

Man kann es mittlerweile in fast allen Supermärkten erhalten, obgleich nur durch die Arzneimittelbehörde zugelassenes Wasser als Heilwasser angesehen werden kann - dabei muss die heilende Wirkung nachgewiesen worden sein. Auf dem Etikett der Flasche kann der Verbraucher die einzelnen Wirkstoffe des Heilwassers einsehen und auch in welchen Fällen man es anwenden kann, steht dort geschrieben.

Anwendungsgebiete

Generell lässt sich das Wasser entweder vorbeugend trinken oder als Kur anwenden. Die Anwendungsgebiete sind dabei breit gefächert, doch wird das Getränk in den meisten Fällen bei Übersäuerung, Diabetes, Gicht, Infektionskrankheiten der Niere und Harnwege sowie bei Magen-Darm-Beschwerden oder Mineralstoffmangel eingesetzt.

Die Nutzung des Heilwassers ist auf eine lange Tradition zurückzuführen - bereits im 18. Jahrhundert wandte man diese Trinkkuren an.