Mit Smartphone im Urlaub - Tipps für die Reisezeit

So nutzen Sie Ihr Smartphone im Urlaub optimal und schützen es zusätzlich vor Schäden und Diebstahl

Von Dörte Rösler
15. Juni 2015

Das Smartphone ist für viele Menschen unverzichtbar. Auch im Urlaub wollen sie

immer dabei haben. Das kann teuer werden und zu Problemen mit der Elektronik führen. Wir geben Tipps, wie Sie ihren smarten Begleiter auf die Reise vorbereiten.

Schutz vor Diebstahl

Kameras und Smartphones sind auf der ganzen Welt begehrt - auch bei Dieben. Unterwegs ist deshalb besondere Achtsamkeit wichtig.

Legen Sie Ihr Handy im Restaurant oder Café nicht auf den Tisch, viele Langfinger sind darauf spezialisiert, Wertsachen im Vorübergehen einzustecken. Bei Spazierengehen gehören Geldbörse und Smartphone in eine verschlossene Tasche.

Schon vor der Abreise sollten sie den Diebstahlschutz in Ihrem Smartphone aktivieren. So kommen Dritte nicht an Ihre persönlichen Daten und können das Gerät nicht auf seine Werkseinstellungen zurücksetzen.

  • Android,
  • Windows Phone und
  • iOS

bieten außerdem die Ortung von gestohlenen oder verlorenen Handys.

Schutz vor Hitze, Sand und Wasser

Die elektronischen Bauteile im Smartphone sind äußerst empfindlich gegen Hitze. In südlichen Ländern sollte man das Handy deshalb niemals im Freien oder im Auto liegen lassen. Bei Hitzeschäden an

  • Chips,
  • Display oder
  • Akku

erlischt die gesetzliche Herstellergarantie. Ist kein Sonnenschutz möglich: das Gerät ausschalten.

Am Strand gehört das Handy in eine dicht abschließende Schutzhülle. Sandkörnchen und Wasser können sonst schnell zu Schäden führen. Die einfachste Lösung ist ein Plastikbeutel mit Zip-Verschluss.

Bei Outdoor-Aktivitäten sollte zusätzlich ein festes Case gegen Stürze schützen.

An Stromversorgung denken

Im Hotel kann man das Smartphone nachts mit dem Ladegerät auftanken. Je nach Reiseland ist dazu ein Adapter nötig.

Um auch unterwegs jederzeit surfen und telefonieren zu können, empfiehlt es sich außerdem, einen externen Akku mitzunehmen. Je mehr Kapazität die Notbatterie hat, desto besser.

Vor allem die Navigation per Handy verschlingt viel Energie. Am besten laden Sie den Akku schon vor der Abreise auf.

Kostenfallen meiden

Daten-Roaming im Ausland kann teuer werden. Um Kosten zu sparen, sollte man deshalb diese Funktion ausschalten und stattdessen eine inländische SIM-Karte kaufen oder ein Auslandspaket beim heimischen Anbieter buchen. Innerhalb Europas gibt es extra für den Urlaub günstige Flatrates zum Telefonieren und Surfen.

Das Smartphone

  • hilft bei der Wegsuche,
  • übersetzt Hinweisschilder und
  • zeigt, wo man Restaurants oder öffentliche Toiletten findet.

Um Reise-Apps optimal nutzen zu können, braucht man aber einen schnellen Zugang zum Internet.

Für längere Reisen sind dabei inländische SIM-Karten mit entsprechendem Datenpaket die günstigste Wahl. Wenn die Navi-App eine ständige Datenverbindung benötigt, kann das trotzdem teuer werden. Besser: Apps mit Offline-Navigation.