Motorrad-Weltmeister Marc Marquez bei Großem Preis von Italien nur knapp dem Tode entronnen

Von Ingo Krüger
4. Juni 2013

Der zweifache Motorrad-Weltmeister Marc Marquez (Spanien) ist beim Großen Preis von Italien in Mugello nur knapp dem Tode entronnen. Beim zweiten freien MotoGP-Training war der 20-Jährige mit seiner Honda RC213V auf der Zielgeraden bei Tempo 300 gestürzt. Nur mit einem beherzten Sprung von seinem Motorrad konnte Marquez einen tödlichen Aufprall auf die Begrenzungsmauer verhindern.

Durch eine Bodenwelle war der Spanier auf den Rasen gekommen. Dort rutschte ihm beim Bremsen das Vorderrad weg. Bei dem Unfall trug er Prellungen am ganzen Körper und eine Nackenstauchung davon.

Dies hinderte ihn jedoch nicht daran, beim Rennen wieder im Sattel zu sitzen. Doch auch dort hatte der Spanier kein Glück. An zweiter Stelle liegend landete Marquez im Kiesbett. Auf das Podest kamen stattdessen seine Landsleute Jorge Lorenzo und Dani Pedrosa sowie der Brite Cal Crutchlow. Der deutsche Stefan Brandl fuhr auf einen den vierten Platz.