Münchner Architekt plant Unterwasserhotel in China
Ein Unterwasserhotel der besonderen Art plant ein Münchner Architekt. Vor der südchinesischen Küste soll in naher Zukunft das erste schwimmende Hotel der Welt entstehen. Der Clou: Ein Großteil des Gebäudes soll im Wasser versenkt werden.
Das 135 Meter lange und 70 Meter breite Hotel bietet Platz für rund 200 Gäste. Es soll sich als eine Mischung aus Kreuzfahrtschiff, U-Boot und Passagierdampfer präsentieren, so die Planung. Die Baukosten belaufen sich nach ersten Berechnungen auf ungefähr 180 Millionen US-Dollar. Der Preis für eine Übernachtung liegt zwischen 850 und 15 000 Dollar.
Das schwimmende Hotel aus Massivstahl soll dank eines Aufprallschutzes sogar die Kollision mit einem Schiff aushalten. Zudem herrschen hohe Sicherheitsstandards bei Brandschutz, Fluchtwegen und Schotts. Einzig die Möglichkeit eines Taifuns bereitet dem Konstrukteur Sorgen. In diesem Fall müsste das Hotel evakuiert werden.