Multiple Sklerose wird durch neue Therapieansätze besser therapierbar

Von Katja Grüner
7. Juni 2013

Multiple Sklerose (MS) ist eine Erkrankung des zentralen Nervensystems, die meist zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auftritt. Immernoch kann die Krankheit nicht geheilt werden, die Forschung kommt jedoch mit neuen Therapieansätzen weiter.

Betroffene müssen häufig eine extreme Einschränkung in der Lebensqualität hinnehmen. Am Anfang sind die Symptome noch unspezifisch. Sehstörungen, Blasenprobleme oder chronische Müdigkeit können bei den Betroffenen auftreten.

MS tritt in Schüben auf und kann auf Dauer sogar in den Rollstuhl führen. Auch wenn die Krankheit rechtzeitig erkannt wird, können Mediziner keine Vorhersage über das Wann und Wie des Krankheitsverlaufes geben. Da der Verlauf der Krankheit individuell ist, müssen dies die Therapien auch sein.

Wissenschaftler in den USA und in Europa testen derzeit verschiedene Wirkstoffe im Kampf gegen MS. Diese sollen die Schubrate der Krankheit vermindern.