Muskelschmerz: Sauna und Massagen dienen der Lockerung

Von Christine Krusberski
4. September 2014

Muskelkater ist eine der häufigsten Symptome für ziehenden und reißenden Muskelschmerz. Ob nach einem schweißtreibenden Dauerlauf oder nach hartem Hantel-Training - alle möglichen Belastungen können zu feinen Rissen im Muskelgewebe führen, die die Schmerzzentrale alarmieren. Sauna und Massagen tragen zur Lockerung der Muskeln bei und wirken dem Schmerz entgegen.

Wärme hilft gegen Muskelkater

Wer regelmäßig Sport treibt, läuft kaum Gefahr, sich einen fiesen Muskelkater einzufangen. Anders sieht es bei unregelmäßigen Aktivitäten und Überforderung aus. Die Muskeln verhärten sich und schmerzen. Kontinuierliches Muskeltraining sorgt für ein optimales Zusammenspiel des Muskelgewebes.

Doch hat es sich der Muskelkater erst mal gemütlich gemacht, ist Wärme ein probates Mittel. Sportwissenschaftler empfehlen regelmäßige Saunabesuche, ein wohltemperiertes Bad und darüber hinaus leichte Massagen. Bestenfalls direkt nach sportlichen Aktionen.

Bewegung verbessert die Durchblutung

Zwar ist der Muskelkater-Geplagte nicht gerade erpicht darauf, sich körperlich zu betätigen, doch verbessert Bewegung die Durchblutung der Muskeln, was wiederum gegen den ziehenden Schmerz hilft. Einfache Schwimmübungen, ein kleiner Spaziergang oder ein moderater Trab unterstützen die Lockerung und Regeneration der Muskeln.

Allerdings sollte die nächste Trainingseinheit nicht eher als eine halbe Stunde nach dem Sport starten und dann nur mit geringer Intensität. In der Regel verschwindet Muskelkater nach ein bis zwei Tagen von selbst. Das unangenehme Reißen entsteht häufig nach langen Trainingspausen oder nach unüblichen Belastungen.