Muss er wirklich immer können? So bringen Sie Entspannung ins Bett

Von Katharina Cichosch
20. Mai 2014

Traurig, aber wahr, die Sexualität ist längst nicht immer das verbindende Element in einer Beziehung. Viel zu oft sorgt gerade die intime Zweisamkeit für richtig Zoff - wegen falscher Erwartungen, Vorwürfe, unterschiedlicher Vorstellungen.

Über Intimes mit dem Partner sprechen

Dabei kann es schon enorm entspannend wirken, sich einfach von einigen Vorurteilen zu verabschieden, denn nein, ER muss nicht immer können, und nein, SIE muss nicht immerzu bedient werden. Althergebrachte Rollenverständnisse sind leider ein häufiger Grund für Konflikte im Bett. Werden Sie als Frau aktiv und zeigen Sie Verständnis für Ihren Partner - umgekehrt gilt, dass Er ruhig einmal den Mund aufmachen und eigene Bedürfnisse formulieren sollte!

Immer noch haben Paare viel Angst davor, über Intimes zu reden. Tatsächlich sollte man niemals während des Sex bzw. im Vorspiel über Dinge beschweren, die einem nicht passen oder gar Vorwürfe machen. In diesem intimen Moment sind die meisten Menschen sehr sensibel und entsprechend verletzlich - kränken Sie Ihre/n Partner/-in also nicht!

Sexualität ist eine gemeinsame Sache

In einer ruhigen, ganz entspannten Minute hingegen dürfen Sie durchaus ansprechen, was im Bett so passiert - und was nicht gefällt. Wichtig ist, sie haben dabei genauso viele Ansprüche an Veränderungen wie Ihr/e Partner/-in und kein Vorrecht auf irgendetwas. Sexualität ist eine gemeinsame Sache und keine Verhandlungsangelegenheit - Wünsche äußern ist allerdings natürlich in Ordnung.