Must-Have oder No-Go? Das Crop Top polarisiert

Von Katharina Cichosch
20. Mai 2014

Klar, Modetrends spalten immer die Meinungen, die einen lieben sie, die anderen finden sie fürchterlich - bis sie manchmal eben doch vom Gegenteil überzeugt werden können. Nicht so jedoch beim Thema "Crop Top", denn das bauchfreie Oberteil kam als Relikt der 90er direkt in unsere Modewelt und sorgte hier für jede Menge Aufruhr. Einige wichtige Punkte, die Sie über diesen Trend wissen sollten.

Falsch: Das Crop Top 2014 sieht aus wie damals.

Das ist nun wirklich nicht der Fall, denn im Gegensatz zu früher werden Crop Tops nämlich heute schön lässig und luftig statt eng und stretchy getragen. Hierdurch verlieren sie ihren "Großraumdisco" Charakter und werden gleich viel stilbewusster. Besonders edel wirken die Tops übrigens, wenn sie mit langen Ärmeln und aus hochwertigen Materialien, gern auch mit Metallicschimmer oder Pailletten ausgestattet werden.

Falsch: "Bauchfrei" muss den ganzen Bauch freilegen!

Auch dies ist ein großes Missverständnis. Denn tatsächlich werden Crop Tops heute gern so kombiniert, dass man vom unteren Teil des Bauchs - also inklusive Bauchnabel- wenig bis gar nichts sieht. Hierdurch ist das Crop Top 2014 im Vergleich zu seinem Vorgänger fast schon züchtig. Zu viel Haut ist jedenfalls ein absolutes No-Go, besser ist, einen hoch geschnittenen Rock bzw. eine entsprechende Hose dazu tragen.

Falsch: Crop-Tops sind nix für Size Plus-Frauen

Auch dieses Vorurteil können wir schnell aus der Welt räumen. Werfen Sie nur einen Blick in die Blogs bekannter Plus Size-Mädels und überzeugen Sie sich vom Gegenteil! Denn wie bereits oben gesagt wurde, legt dieser Trend ja nicht gleich den ganzen Bauch frei - und wer hat denn gesagt, dass nur ultraschlanke Frauen ein bisschen Haut zeigen dürfen? Die richtige Kombination (siehe Punkt 2) natürlich vorausgesetzt.

Na, immer noch ein Gegner des neuen Trends? Macht ja nichts. Aber bekanntlich geht probieren manchmal eben doch über studieren...