Nach Schlammlawine in einem Dorf in Washington dauert die Suche nach Überlebenden an

Von Melanie Ruch
24. März 2014

Am vergangenen Samstag hatte sich in einem Dorf im US-Bundesstaat Washington an einem Berg eine Schlammlawine gelöst und nahezu das gesamte Dorf unter sich begraben. Innerhalb von wenigen Sekunden wurden Häuser und Menschen verschüttet.

Zehn Personen konnten seitdem aus den Schlammmassen geborgen werden und wurden teils schwer verletzt in Krankenhäuser gebracht. 18 weitere Personen werden noch vermisst. Bislang wurden mindestens acht Tote geborgen. Nachdem die Rettungskräfte kurz nach dem Unglück noch Hilferufe aus den Trümmern vernehmen konnten, sind diese mittlerweile verstummt. Die Hoffnung, die Verunglückten noch lebend zu finden, schwindet allmählich.

Es wird davon ausgegangen, dass die heftigen Regenfälle der vergangenen Wochen für den Erdrutsch verantwortlich sind.