Nahrungsaufnahme nach der inneren Uhr - mehr Leistung dank Biorhythmus

Von Beke Enderstein
14. Juli 2014

Neben der richtigen Auswahl an Lebensmitteln spielt auch der Zeitpunkt der Mahlzeit bzw. die Phasen ohne Nahrungsaufnahme eine Rolle. Dabei basieren die einzelnen Faktoren des Stoffwechsels - Verdauung, Hormonhaushalt, Hunger und Energieversorgung- auch auf unserem Biorhythmus.

Die ideale Nahrungsaufnahme

Laut Aussage der Deutsche Sporthochschule in Köln ist es relevant welche Nährstoffe - in Abhängigkeit der inneren Uhr - zu welcher Zeit verzehrt werden, um Leistungstiefs und Co. vorzubeugen.

Um ausreichend Energie für den Tag zu bekommen, sollte entsprechend maximal zwei Stunden nach dem Aufwachen ein kohlenhydratreiches Frühstück, zum Beispiel ein Vollkornbrot, mit einer kleinen Fettkomponente gegessen werden. Während zum Mittag Obst und Gemüse ideal sind, sollte das Abendessen proteinreich sein, um ausreichend Aminosäuren - für Zellreparaturen über Nacht - aufzunehmen. Zwischenmahlzeiten sollten ausgelassen werden, sodass nur alle vier oder fünf Stunden eine Mahlzeit empfehlenswert ist, um neue Energie bereit zu stellen.

Durch die wenigen Speisen wird laut Sporthochschule gefördert, dass die Insulinausschüttung und die Verdauungsprozesse pausieren können und zum Beispiel das Risiko einer Insulinresistenz bzw. Diabetes reduziert werden.