Natürliche Heilung bei Tieren

Naturheilkunde wirkt auch bei Tieren und findet Anwendung bei Schmerzen und kleineren Verletzungen

Von Viola Reinhardt
23. Oktober 2009

Unter dem Oberbegriff der Naturheilkunde verbergen sich zahlreiche Behandlungsmethoden aus der Homöopathie, der Traditionellen Chinesischen Medizin oder auch Ayurveda. Wurden einst Homöopathen, Heilpraktiker und weitere alternative Heilkundige noch sanft belächelt, erweisen sie sich heute in vielen Fällen als eine wirksame Ergänzung zu den Behandlungsmethoden der Schulmedizin.

Naturheilkunde hilft auch Tieren

Doch nicht nur Menschen profitieren von den Kräften, die in der Natur und natürlichen Therapien steckt, sondern auch Tiere können bei einer Vielzahl an Beschwerden und Erkrankungen mittels der Naturheilkunde therapiert werden. Da die Naturheilkunde den Menschen und auch das einzelne Tier als Ganzes betrachtet, wird demzufolge auch ganzheitlich therapiert.

Geeignet bei Angstzuständen und kleineren Verletzungen

Bei Tieren etwa wirken die Methoden der alternativen Medizin bei Angstzuständen ebenso gut als auch bei chronischen Erkrankungen, wie etwa des Bewegungsapparats. Auch bei kleineren Verletzungen oder Magen-Darm-Störungen finden sich in der Naturheilkunde viele Mittel und Therapien, die dem Hund oder einem anderen Tier wieder zu einer Schmerzfreiheit verhelfen kann. Lediglich bei schweren Erkrankungen, wie zum Beispiel ein Tumor oder auch Knochenbrüche stößt die Naturheilkunde an die Grenzen des Helfens und der Gang zu einem Tierarzt wird unumgänglich.

Für alle anderen tierischen Beschwerden jedoch stehen nach einer eingehenden Analyse unter anderem Massagen, Bewegungs- und Physiotherapie, Farblampen, sowie eine Blutegel-Therapie, zahlreiche homöopathische Mittel, Schüßler Salze oder auch Salben und Aufgüsse aus dem Bereich der Phytotherapie zur Verfügung. Welche der alternativen Behandlungsmethoden für das eigene Tier die richtigen sind, sollten durch eingehende Gespräche mit dem Naturheilpraktiker ermittelt werden.