Natürliche Helfer bei Schlafstörungen

Von Melanie Ruch
15. Juni 2012

Wer nachts schlecht einschlafen kann oder ständig aufwacht, muss nicht zwangsläufig zu Schlaftabletten greifen. Auch in der Natur finden sich einige Dinge, die dem Körper dabei Helfen in den Ruhemodus umzuschalten. Das Hauptproblem für Schlafstörungen lässt sich meist im Blut finden. Ist der Wert des Schlafhormons Melatonin zu niedrig, kann der Körper nicht abschalten. Der bekannte Tipp von Großmüttern, ein Glas Milch vor dem Schlafengehen zu trinken, hat sich tatsächlich bewährt, denn Milch ist einer der Hauptlieferanten von Melatonin.

Nächtliches Aufwachen hingegen ist meist auf einen zu niedrigen Serotonin-Spiegel zurückzuführen. Wer beim abendlichen Videoabend ein paar Kürbiskerne knabbert anstatt zur Chips-Tüte zu greifen, kann den Bedarf ausgleichen, denn Kürbiskerne enthalten haufenweise Tryptophan, dass im Gehirn zu Serotonin umgewandelt wird.

Wer dagegen auf Grund von Nervosität oder innerer Unruhe nicht einschlafen kann, sollte neben beruhigenden Tees Hafer zum Abendbrot essen. Hafer enthält neben Vitamin B6 viele Kohlenhydrate, die dem Nervensystem helfen die Balance zu finden.