Neu entwickelter Reis mit erhöhtem Eisengehalt soll gegen Hunger in der Welt helfen

Paradisi-Redaktion
Von Paradisi-Redaktion
6. August 2009

Besonders in den armen Ländern Afrika und Asien, wo etwa zwei Milliarden Menschen an Eisenmangel leiden, soll ein neu entwickelter Reis helfen. In Zürich haben Wissenschaftler Reis entwickelt, der genetisch verändert wurde, und somit das sechsfache Eisengehalt enthält.

Aber der Anbau ist noch in weiter Ferne. Doch für die Zukunft würde dies eine Verbesserung bedeuten, denn viele Menschen auf dieser Welt, besonders in den Entwicklungsländern Asien und Afrika, leiden an Eisenmangel, was zu Blutarmut und andere Erkrankungen führen kann. Frauen und Kinder sind davon meistens betroffen.

In den Entwicklungsländern ernährt sich die Bevölkerung hauptsächlich von Reis, doch der geschälte oder auch polierte Reis enthält nicht die nötigen Mengen an Eisen, die ein Mensch täglich benötigt. Wir in Europa nehmen dies über Obst und Gemüse auf, was aber in diesen Ländern oft nicht möglich ist.