Neue Generation von Stents verringert das Risiko einer Thrombose

Von Jutta Baur
14. September 2011

Durch eine Langzeit-Studie wurde herausgefunden, dass neuere Stents, die auch Medikamente abgeben, seltener zu einer sogenannten Stent-Thrombose führen, als die früheren Gefäß-Stützen. Die Untersuchung basierte ausschließlich auf Beobachtungen und Analysen, die an bereits operierten Patienten durchgeführt wurden.

Insgesamt wurden die Daten von 12.339 Stent-Patienten genauer unter die Lupe genommen. Danach lagen die Thrombosefälle bei den neuen Everolimus-Stents bei 1,4 Prozent in den ersten vier Jahren nach der Implantierung. Die Stents der älteren Generation wiesen bis zu 2,6 Prozent von Thrombosen auf.