Neue Impfregelung - wer als Tourist nach Ostafrika möchte, muss eine Gelbfieberimpfung haben

Von Cornelia Scherpe
14. Februar 2011

Die Regierungen in Ostafrika haben entschieden, dass sie strengere Impfregeln einfordern. Für Touristen bedeutet das, dass man sich vor einer Reise vom Hausarzt gegen Gelbfieber impfen lassen muss.

Die Regierungen von Burundi und Ruanda kontrollieren bei einreisenden Touristen ab jetzt die Impfpässe auf den entsprechenden Stempel. Diese Vorsichtsmaßnahme sei nötig und wäre zum Vorteil beider Seiten, um sich gegen Ansteckungen zu schützen. Der Virus des Gelbfiebers lässt sich leicht von Mensch zu Mensch übertragen. Aktuell gibt es eine Gelbfieber-Welle in Uganda.

Wer mit der Familie reist, für den ist noch wichtig zu wissen: eine Impfung brauchen auch die kleinen Familienmitglieder. Die Regierungen fordern den Impfnachweis bei allen, die älter als zwölf Monate sind.