Neue Methode zur Herstellung von Knochenimplantaten mit Hilfe von Bakterien
In der Medizin wird Hydroxylapatit als Biomaterial als Ersatz für Knochen eingesetzt. Nun haben Wissenschaftler zusätzlich herausgefunden, dass ein von Bakterien hergestellter Leim, mit dem sich die Bakterien an den Oberflächen festhalten, auch diesen Stoff enthält.
Aber man stellte auch fest, dass nach dem Erhitzen, beziehungsweise Trocknen, dieser Stoff noch härter wurde, sodass man in Zukunft bei kleinen Verletzungen der Knochen, selbst kleinste Risse und Spalten, diesen Leim besser verwenden könnte. Bisher hat man zur Reparatur der Knochen diesen Stoff als Spray verwendet, doch jetzt besteht für die Zukunft noch die neue Methode, wobei der Leim noch besser klebt und auch härter ist und vor allem bei komplizierten Splitterbrüchen helfen könnte.
Im Zahnschmelz, was der härteste Stoff im Menschen ist, ist das Hydroxylapatit auch enthalten. Aber bevor die neue Methode zu Einsatz kommen kann, muss man dies muss noch alles weiter erforschen und erproben.