Neue Nachweis-Methoden: Einige Sportler der Olympiade 2004 waren gedopt

Von Frank Hertel
17. Juli 2012

Der Kampf gegen Doping im Sport wird immer entschlossener geführt. 2004 hatte der Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA), Richard Pound, angekündigt, dass man von nun an die genommenen Doping-Proben auch noch acht Jahre später untersuchen dürfe.

Und jetzt sind tatsächlich die 3000 Doping-Proben der Olympiade 2004 von Athen noch einmal mit neueren Nachweis-Methoden untersucht worden. Und diesmal konnte man einige postive Tests finden. Welche Sportler genau 2004 gedopt hatten, ist noch nicht bekannt, aber es wird nicht mehr lange dauern bis die ersten Namen in der Presse kursieren.