Neue Nano-Spritze injiziert Viren in einzelne Zellen
Forscher aus Zürich haben eine Mini-Spritze entwickelt, mit der man DNA in Zellen injizieren kann, ohne einen größeren Schaden anzurichten. Man hofft, dass sowohl die Elektrotechnik als auch die Medizin aus dieser Erfindung Kapital schlagen können.
Der Wissenschaftler Tomaso Zambelli hatte die Spritze per Zufall erfunden. Unter seinem Rasterkraftmikroskop stellte er fest, dass die Nadel 500 Mal kleiner als ein menschliches Haar und somit in der Lage ist, Viren in einzelne Zellen zu injizieren. Darauf basierend wollen die Forscher nun neue Möglichkeiten entwickeln. Insgesamt zwei Prototypen gibt es im Moment. Zwei Wissenschaftler, die unter Tomaso Zambelli arbeiten, wollen die neue Technik nun verfeinern und zur Marktreife bringen.