Neue Studie zur Fibromyalgie - es ist eine Spektrumstörung

Von Cornelia Scherpe
15. März 2013

Die Fibromyalgie ist noch gar nicht lange Teil der Diagnosekataloge. Das Problem ist, dass diese Krankheit sehr schwer zu diagnostizieren ist und Betroffene oft jahrelang von einem Arzt zum anderen geschickt werden. Zu deutsch nennt man das Leiden Faser-Muskel-Schmerz, denn dies ist das Hauptsymptom. Die Betroffenen haben Schmerzen in den Muskeln und Gelenkschmerzen, Gelenk, Schmerzen, Gelenke, Ursachen, Vorbeugung, Sportler, Veränderungen, Entzündungen, Schmerz, chronische Gelenkschmerzen, vorbeugen, Salben, Medikamente, Gelenkbeschwerden, Gelenkentzündungen, Behandlung, Alter, Gelenkpfanne in ihren Gelenken. Jedoch wechselt der genau Ort der Schmerzen immer wieder und auch Druckschmerzen kommen und gehen.

Inzwischen weiß man, dass dies nicht bedeutet, dass die Patienten sich etwas einbilden. Ihr Leiden ist echt, jedoch sehr schwer zu erfassen. Eine aktuelle Studie ist der Fibromyalgie wieder ein Stück mehr auf die Schliche gekommen.

Ihrer neuesten Erkenntnis nach handelt es sich weniger um eine fixe Krankheit mit klaren Abgrenzungen, sondern vielmehr um eine Spektrumstörung. Das soll bedeuten, dass man die Fibromyalgie nicht scharf abgrenzen kann, sondern vielmehr viele Störungen des Befindens darunter fallen. Dazu zählen neben den Schmerzen auch psychische Faktoren wie Schlafstörungen und Antriebslosigkeit. Außerdem berichten viele Patienten über weitere körperliche Symptome: viele leiden an einer Morgensteifigkeit oder haben unangenehme Schwellungsgefühle in den Extremitäten.

Die aktuelle Untersuchung stellt das ganz klar heraus. Ein Team hatte mit rund 2.500 Patienten gearbeitet. Dabei wurde auch deutlich, dass die Symptome einer Fibromyalgie umso stärker ausgeprägt sind, je älter der Patient wird. Mit jeder Dekade verzeichneten sie einen Anstieg der körperlichen und auch seelischen Symptome.

Das Geschlecht der Probanden hatte dagegen keinen Einfluss. Dies überraschte die Forscher, da bisher davon ausgegangen wird, dass vor allen Dingen Frauen betroffen sind. Im Praxisalltag sind rund 90 Prozent der Fibromyalgie-Patienten weiblich.