Neuer Trend: Functional Training
Das Prinzip des Functional Trainings ist die Konzentration auf ganze Muskelketten ohne den Einsatz fester Geräte
In der Sportmedizin bewährt sich das Functional Training schon länger als effektive Methode in Sachen Wettkampfvorbereitung und allgemeine Fitness. Nun hat sich der Fitnesstrend auch unter den Sportlern durchgesetzt.
Verzicht auf feste Geräte
Das Prinzip des Functional Trainings ist die Konzentration nicht nur auf einzelne Muskeln sondern ganze Muskelketten. Zum Einsatz kommen dabei
- instabile Unterlagen,
- freie Gewichte sowie
- Medizinbälle.
Auf feste Geräte wird dabei absichtlich verzichtet, denn schließlich sei der Körper auch beim Wettkampf auf sich allein gestellt und würde nicht von Geräten stabilisiert werden.
Training für jeden Sportler
Besonders von Vorteil ist es somit, dass das Training auf alle möglichen Sportarten abgestimmt werden kann und der Sportlicher sich somit optimal vorbereiten kann. Das funktionelle Training konzentriert sich besonders auf die Rumpfmuskulatur, da diese für die nötige Stabilisierung sorgt. Dies geschieht im so genannten "Core-Trainings" als Teil dieser Methode und meist stehend auf beiden Beinen.
Nicht nur etwas für Profis
Das Functional Training lässt sich je nach Fitness des Sportlers nach und nach anspruchsvoller gestalten, sodass es sowohl für Anfänger als auch für Profis geeignet ist.
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