Neunjähriger besteigt 7.000er in den Anden

Von Heidi Albrecht
31. Dezember 2013

Mit gerade einmal neun Jahren hat der kalifornische Tyler Armstrong gemeinsam mit seinem Vater einen 7.000er in den Anden bezwungen. Am heiligen Abend erreichten sie den Gipfel des höchsten Berges in den Anden, den Aconcagua. Dieser befindet sich in Argentinien an der Grenze zu Chile.

Der Name Armstrong scheint unweigerlich mit herausragenden Leistungen verbunden zu sein, wie ein kurzer Blick in die Geschichte verrät: Luis Armstrong als überragender Jazztrompeter oder auch Neil Armstrong als erster Mensch auf dem Mond.

Der jüngste Bergsteiger der den Aconcagua bezwungen hat

Der Junge stellte damit den Rekord auf, als jüngster Mensch diesen Berg bestiegen zu haben. Neben seinem 30-jährigen Vater wurde er auf der Tour von einem Sherpa begleitet.

Die Tour dauerte ganze zwölf Tage. Als Tyler den Gipfel erreichte, war das für ihn ein unbeschreibliches Gefühl, wie er der Zeitung "Uno" mitteilte. Seine Mutter sei sehr stolz auf ihren Sohn, wenn gleich sie immer voller Sorgen ist, wenn Tylor sich auf derartige Abenteuer einlässt. In diesem Jahr bestieg der Junge auch den größten Berg in Afrika: den Kilimandscharo.