Neuste Forschungen ergeben, dass die Weltmeere 1332 Milliarden Kubikkilometer Wasser umfassen
Matthew Charette und sein Forschungsteam der Woods Hole Oceanographic Institution in Massachusetts, Amerika, haben mit Hilfe von Satellitenaufnahmen das Wasservolumen der Weltmeere berechnet und kamen dabei auf 1332 Milliarden Kubikmeter Wasser und eine Meerestiefe von 3682m.
Erstaunlicherweise hatte John Murray, der erste Forscher, der im Jahre 1888 Kalkulationen über das Wasservolumen der Meere anstellte bereits ähnliche Zahlen berechnet. Er kalkulierte ein Volumen von 1349 Milliarden Kubikkilometer, wobei seine Forschungsmethoden noch wesentlich ungenauer und arbeitsaufwendiger waren als die heutigen Methoden. Er bekam seine Daten mit Hilfe von schweren Gewichten, die er bis auf den Meeresboden absinken ließ, um so die Tiefe zu bekommen, aus der er wiederrum das Volumen berechnen konnte.
Quelle
- http://www.n-tv.de/wissen/weltall/Ozeane-flacher-als-gedacht-article887560.html Abgerufen am 25. Mai 2010