Next Topmodel: Die "Verlierer" mischen häufig kräftig mit in der Modebranche

Einige Beispiele für "Verlierer" von Modelcastingshows - für viele der Start einer großen Karriere

Von Laura Busch
25. Oktober 2010

Ob Gesang, Tanz, oder Design - Casting-Shows gibt es mittlerweile für so gut wie alle Bereiche der Show-Branche. Ganz vorne dabei ist das Format "Next Topmodel", das in Deutschland bekanntermaßen von Heidi Klum moderiert wird. Doch auch in Australien, Amerika oder Großbritannien lockt die Show unzählige Zuschauer vor den Fernseher.

Aber was wird aus den Mädchen, die auf der Jagd nach dem großen Traum, Model zu werden, im TV häufig alles von sich preis geben? Viele sind tatsächlich mittlerweile dick im Geschäft.

"Verlierer" starten häufig eine große Karriere

Wunderlicherweise sind es aber oft nicht die Gewinnerinnen, also die "Topmodels", die in der Branche ganz vorne mitmischen. Vanessa Hegelmaier stieg zum Beispiel nach einer Gehirnerschütterung bei Germanys Next Topmodel aus. Was zunächst wie ein Karriereende aussah, ist heute das Gegenteil: Hegelmaier modelte schon für Versace und Louis Vuitton.

Die Britin Abigail Clancy verpasste indes ganz knapp den ersten Platz und zog danach trotzdem einen Vertrag nach dem anderen an Land. Unter anderem war sie in der Bikini-Ausgabe der Sports Illustrated.