Nicht alkoholisiert oder mit Fieber in die Sauna

Von Petra Schlagenhauf
18. Dezember 2013

Regelmäßige Besuche in der Sauna stärken Körper und Seele und wirken sich zudem auch positiv auf die Abwehrkräfte aus.

Vor allem in der kalten Jahreszeit werden die Saunagänge als überaus angenehm empfunden und beugen Erkältungen auf natürliche Art und Weise vor. Dennoch gibt es gewisse Umstände, in denen das Saunieren mehr schadet als nutzt.

Die Wirkung von Alkohol beim Saunieren

Nicht nur eine Belastung für den Körper, sondern eine ernsthafte Gefahr stellt Alkohol in der Sauna dar. Durch den Alkoholkonsum werden die Blutgefäße im Körper erweitert und die Wirkung des Saunierens verstärkt.

Dies kann unter Umständen zu Kreislaufproblemen führen und sogar einen Kreislaufzusammenbruch nach sich ziehen. Zusätzlich überschätzen sich viele Menschen unter Alkoholkonsum und die Saunagänge werden länger durchgeführt als für den Körper gesund ist.

Erkältung ja, Fieber nein!

Ebenfalls kritisch sind Besuche in der Sauna bei Erkältungskrankheiten mit Fieber. Durch den Temperaturanstieg in der Sauna gerät die natürliche Temperaturregelung des Köpers aus dem Gleichgewicht.

Zudem stellt das Saunieren bei Fieber eine zusätzliche Belastung für den Körper dar. Bei einer Erkältung ohne Fieber hingegen können die Saunagänge sich durchaus positiv auf die Gesundheit auswirken.

Ebenfalls Vorsicht geboten ist bei Vorerkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, Bluthochdruck, Lungenerkrankungen oder Risiko-Schwangerschaften.