Nintendo setzt weiterhin auf Konsolen statt nur auf Cloud-Gaming

Von Max Staender
7. Februar 2013

Eine der Zukunftshoffnungen für Videospiele ist bei vielen Konzernen das so genannte Cloud-Gaming. Ihrer Ansicht nach benötige man für Spiele eines Tages nämlich keine Konsole oder leistungsstarken Computer, sondern lediglich eine schnelle Internetverbindung. Nintendo hingegen sieht die Videospielzukunft anders und rechnet damit, dass Konsolen weiterhin bestehen bleiben zeigt sich von der Hysterie des Cloud-Gaming wenig begeistert.

Laut dem Konzernpräsident Satoru Iwata versucht man mit der Cloud, Informationen über einen Server online zu berechnen, sodass es anders als bei einer Konsole in der Hand zu einer Verzögerung kommt, bevor man das Ergebnis seiner Interaktion tatsächlich vor Augen hat.

In einigen Fällen könne es jedoch Sinn machen, wenn man die Inhalte auf Servern berechnen lässt, was seiner Ansicht nach jedoch nicht für hoch interaktive Spiele mit kurzen Reaktionszeiten gilt.