Nudelhersteller Barilla versucht mit neuem Werbekonzept Homo-Kritik wieder gutzumachen

Von Melanie Ruch
5. November 2013

Die abfälligen Äußerungen über Homosexuelle von Guido Barilla, dem Chef des gleichnamigen Nudelherstellers "Barilla", hatten in ganz Europa und den USA heftige Diskussionen ausgelöst. Aktivisten riefen sogar zum Boykott des Nudelherstellers auf.

Nun versucht Barilla den Schaden wieder gutzumachen und setzt dabei auch auf ein neues Werbekonzept. Das Unternehmen möchte in Zukunft ein internes Beratungsgremium ins Leben rufen, in dem unter anderem auch ein amerikanischer Aktivist vetreten ist. Dies soll die Geichstellung im Konzern und in der Belegschaft verbessern.

Zudem will Barilla mit der Organisation Human Rights Campaign kooperieren, heißt es.