Obst und Gemüse schützen doch nicht gegen Krebserkrankungen
Obst- und Gemüseverzehr: erst die Verbindung mit Sport ist relevant und kann Krebsrisiko senken
Forscher haben nun der allgemeinen Meinung, dass viel Obst und Gemüse gegen Krebs schützen kann, widersprochen. Im Prinzip halten viel Gemüse und Obst die Menschen gesund, aber als Vorbeugung gegen Krebs können sie leider auch nicht helfen. Vor zwanzig Jahren kamen im Jahr 1990 die sogenannten "Fünf-Mal-Aktionen" in Mode, dabei handelte es sich um eine Kampagne, damit man mehrmals am Tag Obst und Gemüse essen sollte.
Diese Aktion wird auch heute noch durch Prominente wie die Boxerin Regina Halmich oder auch der TV-Comedian Atze Schröder unterstützt. Aber leider hilft dies alles nicht bei einer Vorsorge gegen den Krebs, wie die Wissenschaftler in langjährigen Studien feststellten.
Nicht weniger Krebserkrankungen durch Obst- und Gemüseverzehr
Hierbei wurden die Lebens- und Ernährungsgewohnheiten von mehr als 470.000 Menschen aus zehn westeuropäischen Ländern untersucht, wobei auch mehr als 30.000 der Teilnehmer an einem Tumor erkrankt waren. Doch auch von denen, die regelmäßig Obst und Gemüse auf dem Speiseplan hatten, sind genau so häufig viele am Krebs erkrankt.
Die positiven Aspekte liegen vielmehr darin, weil sich die Menschen, die viel Obst und Gemüse essen, auch mehr bewegen, so dass das Risiko an Krebs zu erkranken niedriger ist. Aber trotz des Risikos an Krebs zu erkranken, sollte man weiterhin viel Obst und Gemüse essen, denn das hilft auch gegen andere Erkrankungen.