Österreich: Immer weniger Krebsleiden führen zum Tod

Von Marion Selzer
22. August 2012

In Österreich werden jährlich um die 36.000 Krebserkrankungen diagnostiziert. Bisher erlagen mehr als die Hälfte aller Krebspatienten ihrer Erkrankung. Allerdings hat sich in den vergangenen sechs Jahren die Anzahl der Personen, die fünf Jahre nach Diagnosestellung noch leben, mehr als verdoppelt. Auch die Anzahl der Neuerkrankungen ist in diesem Zeitraum um etwa 15 Prozent gesunken.

Am häufigsten erkranken Männer an Prostata-, Darm- oder Lungenkrebs. Auch Frauen leiden häufig an Lungen- oder Darmkarzinomen, hier liegt der Hauptteil jedoch bei einer Brustkrebserkrankung.