Österreicherin zahlt insgesamt 6.500 Euro für eine Katze, die nie bei ihr ankam

Von Melanie Ruch
21. Januar 2013

Eine Österreicherin wollte sich über das Internet eine Sphinx-Katze in Ungarn kaufen. Sie zahlte zunächst den dort angegebenen Preis von 50 Euro. Danach begann ein reger E-Mail-Verkehr. Schließlich wurde die 28-Jährige aufgefordert, noch weitere Zahlungen für Impfungen, Transport, Futter und anderen Katzenzubehör auf das angegebene Konto in Kamerun zu überweisen.

Die junge Frau wurde zwar stutzig, kam den Zahlungsaufforderungen aber weiter nach. Fast täglich sollte sie Geld einzahlen. Am Ende summierten sich die Zahlungen für die Katze auf fast 6.500 Euro, doch angekommen ist das Tier bei ihr nicht.

Stattdessen wurde ihr per E-Mail mitgeteilt, dass die Katze bei dem Transport in Hamburg gestorben sei. Erst daraufhin erstattete die Salzburgerin Anzeige.